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Realisierungs- und Ideenwettbewerb: 1. Platz
Team: Gruppe GME mit Dennes Janßen (JN3N), Frenz Landschaftsarchitekten; Lichtplanung: OC Lichtplanung
Visualisierung: bloomimages
STÄDTEBAU
Der Neubau des Oldenburg Museums bildet den städtebaulichen Auftakt des Museumsforums und ist das fehlende Element um den Ringschluss der Museumsinsel zu bilden. Es ist adressbildend und gleichermaßen zurückhaltend, um sich in das bestehende Ensemble aus unterschiedlichsten Stadtbausteinen sensibel einzufügen.
Der geschwungene, dem Straßenverlauf folgende Baukörper des Horst Janssen Museums ist mit seiner expressiven Formsprache bereits identitätsstiftend, sodass der Neubau in direkter Nachbarschaft diese nicht zu übertrumpfen sucht. Vielmehr versteht der Neubau sich als sinnvolle und gewinnbringende Ergänzung des städtebaulichen Ensembles der Museumsinsel. So nimmt das Gebäudevolumen des Neubaus zunächst die Flucht des Horst Janssen Museums auf, um sich dann im Bereich des neuen Haupteingangs zurückzunehmen. Dadurch entsteht ein qualitätvoller Vorplatz, der Besuchern genug Raum gibt, um anzukommen und dem Museumsneubau zu begegnen. Durch die öffnende und einladende Geste wird der Kontakt zur Stadt gestärkt und die gewünschte Einladung zur Partizipation an alle Bürgerinnen und Bürger ausgesprochen. Die Drehung der Fassade mit Ausrichtung zum Glockenturm „Lappan“ gibt dem Neubau das Gesicht zur Stadt. Das Gebäudevolumen tritt einen Schritt zur Seite um die Besucher hereinzubitten und einzulassen.