COOKIES // Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Zustimmen
Neubau mit Gastronomie
Das “Haus am Fluss” orientiert sich parallel zum Weserufer. Der fünfgeschossige Baukörper definiert die städtebauliche Nahtstelle zwischen Überseestadt und Fluss. Durch die Planung von zwei Innenecken, je eine in der Nord- und eine in der Südfassade, entstand ein abstrakt schmetterlingsförmiger Grundriss, der aus dem Inneren mehr Blickbeziehungen nach außen zulässt als ein rechteckiger Baukörper.
In der Mitte des Gebäudegrundrisses ist der Erschließungskern platziert, in denen sich das Treppenhaus mit Aufzug, die WC-Kerne, Pantrys und Nebenräume befinden. Die strenge Rationalität der Fassade wird durch Modifikationen des Grundmoduls (eine geschosshohe Fensterachse) vielfältig variiert. So werden die Fensteröffnungen des Erdgeschosses und des ersten Obergeschosses zusammengefasst, im zweiten Obergeschoss werden zwei Fensterachsen miteinander verbunden, und in den oberen Geschossen werden großzügige Loggien ausgeschnitten, die das Erleben des Flusspanoramas erlauben.
Der Baukörper ist als Stahlbetonskelett mit unterzugsfreien Decken erstellt. Die Fassade ist als Lochfassade mit vorgehängten scharrierten Kalksteinplatten und großen, raumhohen, anthrazitfarbenen Aluminiumfensterelementen konzipiert. Jeweils in Verlängerung der Kernwände sind die Grundrisse in zwei Brandabschnitte unterteilt. Um diesen Kern herum ordnen sich die frei aufteilbaren Büroflächen an.
Beheizt und temperiert wird das Gebäude mittels einer Betonkerntemperierung in den Stahlbetondecken in Verbindung mit den vor den Fenstern angeordneten Heizkörpern und den Außen-Raffstores. Die Heizenergie dafür wird über den Fernwärmeanschluss erzeugt, die Kühlung im Sommer erfolgt über einen Kaltwassersatz in der Technikzentrale auf dem Dach des Gebäudes.
Für die Innnenraumgestaltung beauftragte der Bauherr GME Design.